13.05.2025
13 Stunden, 51 Minuten, unzählige Stufen – Luis läuft für die Klinikseelsorge und gewinnt

13 Stunden und 51 Minuten. So lange hat sich Luis die legendäre Spitzhaustreppe in Radebeul hinauf- und hinuntergekämpft – Runde für Runde, Stufe für Stufe. Und das nicht nur, um seinen Titel beim „Sächsischen Mt. Everest Treppenmarathon“ zu verteidigen – was ihm eindrucksvoll gelang! –, sondern vor allem für einen guten Zweck: den Erhalt der Klinikseelsorge in Weißenfels.

Mit einer Zeit von 13:51 Stunden lief Luis nicht nur als Sieger ins Ziel, sondern war auch ganze 40 Minuten schneller als im Vorjahr. Eine unglaubliche Steigerung – und ein Zeichen dafür, wie viel Ausdauer, Kraft und Herzblut in diesem Lauf stecken.

Doch der Weg dorthin war alles andere als ein Selbstläufer: In Runde 49 lag Luis noch über eine Stunde hinter dem Führenden. Was dann folgte, war eine beeindruckende Aufholjagd. Runde für Runde kämpfte er sich zurück – teils mit bis zu zwei Minuten Vorsprung – und übernahm schließlich souverän die Spitze. Eine sportliche Meisterleistung, die nicht nur körperliche Stärke zeigt, sondern auch echten Willen und innere Überzeugung.

Kaum im Ziel, war für Luis jedoch nicht Schluss. Die nächste Herausforderung ließ nicht lange auf sich warten: Eigentlich hätte er an diesem Wochenende seine Zwischenprüfung in der Tischlerlehre geschrieben – die verschob er bewusst zugunsten des Spendenlaufs. Nun sitzt er, frisch erholt und mit einem verdienten Siegerlächeln, wieder über den Büchern.

Wir gratulieren Luis herzlich zu dieser außergewöhnlichen Leistung – sportlich wie menschlich ein echtes Vorbild.

Wer Luis' Engagement für die Klinikseelsorge unterstützen möchte, kann das weiterhin tun:
Jede Spende hilft, Seelsorge dort möglich zu machen, wo sie gebraucht wird.

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