14.10.2023
Albersrodaer Festkonzerte 2023

Herbstkonzert
21.10.23
16.00 Uhr
St. Magnus zu Albersroda

 

Am Samstag den 21. Oktober ab 16.00 Uhr beginnt unter dem Motto „Best of British“ eine abwechslungsreiche musikalische Herbstreise bei den Albersrodaer Festkonzerten. Im ersten Teil stellen die jungen Engländer William Peart an der Orgel und der Bariton Joshua Geddes erlesene Lieder von Gerald Finzi, Roger Quilter, Ralph Vaughan Williams und anderen britischen Komponisten vor. Nach der Bildungsreise wird es im zweiten Teil traumhaft mit dem „Traum durch die Dämmerung“ von Richard Strauss, Romanzen von Sergei Rachmaninow und Gabriel Faure und natürlich dürfen die „Träume“ von Wagner und das „Wiegenlied“ von Brahms nicht fehlen. Als Orgelsolostück wird u.a. „Nimrod“ aus den Enigma Variationen von Sir Erward Elgar ertönen.  

Nach Albersrodaer Art wird in der Pause zu Schoppenwein und Häppchen eingeladen. Mit Schwips und Schwung geht es mit Operettenohrwürmern in den dritten Konzertabschnitt. Mit beliebten Songs von Frank Sinatra und einem Orgelstück klingt der Abend aus. Vor der Kollekte zur Finanzierung der Veranstaltung gibt es einen Ausblick auf die Ideen rund um die Albersrodaer Ladegast-Orgel im Jahr 2024 beim monatlichen Albersrodaer Abendläuten, den Konzerten und vielleicht noch einer Überraschung im Advent.  

Ort:
St. Magnus Albersroda
Hauptstraße 1
06268 Steigra

Kollekte zur Finanzierung des Konzertes

Ansprechpartner:
Karsten Nörenberg
+491622958652
konzerte-albersroda@gmx.de

 

 

Die Künstler:

William Peart wurde 1996 in England geboren; er studierte Orgel am Royal Birmingham Conservatoire [Bachelor] sowie an der Universität der Künste, Berlin [Master] und schloss seine Studien „mit Auszeichnung“ ab. Zu seinen Lehrern zählen u.a. Thomas Corns, Prof. Henry Fairs und Prof. Dr. Martin Schmeding [Orgelliteratur], Alexander Mason und Daniel Beilschmidt [Orgelimprovisation] sowie Raphael Alpermann [Cembalo]. .​William Peart geht einer ausgedehnten Konzerttätigkeit nach, die ihn an viele bedeutende Instrumente in Deutschland - darunter diejenigen in den Domkirchen zu Berlin, Brandenburg, Freiberg [Sachs], Merseburg u.a.; Thomaskirche, Nikolaikirche und Michaeliskirche Leipzig, St Wenzel Naumburg, Frauenkirche Dresden - in zahlreichen Ländern Europas, den USA und Kanada führte.​ Namhafte Auftritte u.a beim Three Choirs Festival, Worcestershire Early Music Festival sowie dem Bachfest Leipzig.Zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk und CD liegen von ihm vor [u.a. für BBC Radio 3 & BBC Proms].William studiert derzeit im Meisterklassenstudiengang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Neben seinen verschiedenen Privatlehrtätigkeiten ist er als Dozent für Orgel am forum thomaum Leipzig angestellt. Seit dem Sommersemester 2022 hat er einen Lehrauftrag für Gesangsbegleitung an der Universität der Künste Berlin.​

Joshua Geddes wurde 1998 in London geboren. Seine bisherige musikalische Ausbildung erhielt er an St John's School, Leatherhead und am Pembroke College, Cambridge, wo er Musikwissenschaft studierte. In seinem Studium fokussierte er sich auf Richard Wagner und verfasste zwei Bachelorarbeiten über die Meistersinger von Nürnberg und den Begriff des "Metatheaters" und den Ring des Nibelungen als "kosmogonische Projektion". Sein Studium schloss er mit Auszeichnung ab. Schon während seines wissenschaftlichen Studiums sang er im Choir des King’s College, Cambridge. Als Chormitglied hat er Konzerte u.a. im Opernhaus von Sydney, dem Concertgebouw Amsterdam, der Royal Festival Hall in London sowie der in Washington National Cathedral aufgeführt und in CD-Aufnahmen von Bruckners Motetten, Bachs "Matthäus-Passion" wie auch Werken von Herbert Howells mitgewirkt. Erste Bühnenerfahrungen in dieser Zeit sammelte er als Alidoro in Rossinis "La Cenerentola" und als King Hildebrand in "Princess Ida" von Sullivan. Auch gab er Solokonzerte als Liedsänger, u.a. mit Schuberts Winterreise, Schumanns Dichterliebe, dem Liederkreis op. 24 sowie mit Liedern von Vaughan Williams. In den letzten zwei Jahre arbeitete er als Fremdsprachenassistent in Plauen und Dresden und setzte seine Studien in Gesang und Sprachen (Deutsch/Italienisch) fort.

 


 

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