06.11.2023
Verbundenheit mit Menschen in Israel

Seit einigen Jahren ist der Kirchenkreis Merseburg freundschaftlich mit der Jitzchak-Rabin-Schule in Tel Mond verbunden. Mehrfach sind Jugendgruppen aus Israel in Deutschland und deutsche Jugendliche in Israel gewesen.


Schülerinnen und Schüler der Jitzchak-Rabin-Schule Tel Mond haben in einem Video ihre Hoffnung auf Freilassung der Geiseln zum Ausdruck gebracht: hier klicken, um das Video zu sehen
 

Am 7. Oktober diesen Jahres haben Terroristen der radikal-islamischen Hamas israelische Dörfer in der Nähe des von der Hamas kontrollierten Gaza-Streifens überfallen. Das erklärte Ziel der Hamas ist die Vernichtung Israels.

Gezielt wurden Frauen und Männer, Kinder und alte Menschen gejagt und in grauenvoller Weise ermordet. Bei einem Musikfestival wurden hunderte Jugendliche umgebracht. Etwa 240 Menschen wurden gekidnappt und als Geiseln in den Gaza-Streifen verschleppt, das jüngste Kind ist 9 Monate alt.

Wir denken an die Menschen, die mit uns verbunden sind und über den Tod von Freunden und Angehörigen trauern und an diejenigen, die sich um das Leben ihrer Lieben sorgen.

Die Hamas hält seit Jahren ihre eigene Bevölkerung im Gaza-Streifen in Geiselhaft und missbraucht sie als lebendige Schutzschilde. Auch diesen Menschen gilt unser Mitgefühl.



Informationen:

Kinder verbringen einen großen Teil ihrer Zeit in der Schule. Sie lernen rechnen, lesen und schreiben, sie lernen chemische Formeln und die Zusammensetzung von Dreiklängen.
Auch der Religionsunterricht gehört zum Angebot unserer Schulen. Die Mütter und Väter des Grundgesetzes haben dies so gewollt. Viele Menschen sehen im Religionsunterricht einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder, zur kulturellen Bildung und für ein respektvolles gesellschaftliches Miteinander.

  • etwas über die Bedeutung der christlichen Feste zu erfahren
  • biblische Geschichten kennenzulernen
  • sich mit der Geschichte der christlichen Kirche auseinanderzusetzen
  • und sich über andere Religionen zu informieren.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Büro des Kirchenkreises Merseburg.

Aber auch der Lebensalltag der Kinder und Jugendlichen spielt eine Rolle:

  • Freundschaft und Zusammenleben in der Familie
  • Träume und Wünsche
  • Kinderrechte und Verantwortung für das eigene Handeln.

Der Religionsunterricht soll helfen, über diese Fragen ins Gespräch zu kommen und sich eine eigene Meinung zu bilden:

  • Wie werde ich glücklich?
  • Gibt es Wunder immer wieder?
  • Wie lassen sich Konflikten lösen?
  • Helfen die zehn Gebote, ein gutes Leben zu führen?
  • Darf ich als Christ Soldat werden?

Alle Schülerinnen und Schüler, ob kirchlich oder nicht, dürfen am Religionsunterricht teilnehmen, wenn sie und die Eltern dies wünschen. Melden Sie Ihr Kind einfach an der Schule für den Religionsunterricht an!

Neben dem Religionsunterricht organisieren kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Schulen verschiedene Projekte: Schulgottesdienste, Andachten, Projekttage zu unterschiedlichen Themen, Kirchenbesichtigungen. Wenn Lehrer und Schüler Beratung oder Seelsorge wünschen, haben Schulgemeindepädagogen und Schulpfarrer ein offenes Ohr und sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Im Kirchenkreis Merseburg haben zwei Kreisschulgemeindepädagogen/-pädagoginnen und zwei Kreisschulpfarrer/innen ihren Arbeitsschwerpunkt in der Schule, daneben erfüllen mehrere Gemeindepädagoginnen einen Teil ihrer Arbeitsaufgabe in Schulen.


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